78 Route 7.TRICHINOPOLY. Von Tuticorinbesteht
aus
dem
europäischen
Garnison,
und
dem
von
Eingeborenen
geschleifte
Befestigungen
in
den
Kriegen
der
Franzosen
länder
Innerhalb
des
Forts
erhebt
sich,
hinter
einem
großen
Teppa-
kulam
(S.
74),
das
ein
Inselchen
mit
hübschem
Mantapam
enthält,
63m
über
der
Stadt
der
malerische
*Fels
von
Trichinopoly.
Man
steigt
auf
einer
überdachten
Treppe
von
290
weißrot
gestreif-
ten
Stufen
zwischen
seltsamen
Idolen
hin
bis
zur
halben
Höhe,
wo
ein
großer
Schiva-Tempel
mit
zwei
vergoldeten
Kuppeln
steht.
Der
Zutritt
zum
Innern
ist
nicht
gestattet.
Gegenüber
ein
großer
Nandi-Bulle,
der
ganz
mit
Silber
belegt
ist.
Von
da
führt
ein
offener
Pfad,
z.
T.
auf
Felsstufen
zu
dem
zier-
lichen
Ganescha-Tempel,
der
den
Gipfel
krönt.
Herrliche
Aussicht
über
die
Stadt
mit
ihren
Tempeln,
Palästen,
Gär-
ten
und
die
üppig
grüne
Land-
schaft,
aus
der
noch
andere
Felszacken
emportauchen.
Ge-
gen
SW.
jenseit
des
Teiches
die
neue
gotische
Jesuitenkirche.
Im
S.
eine
Moschee;
in
der
Ferne
der
eckige
Kirchturm
der
portugiesischen
malerische
„Golden
Rock“.
Im
SO.
wieder
eine
Moschee,
mit
weißer
Kuppel.
Im
O.
erkennt
man
bei
klarem
Wetter
den
großen
Tempel
von
Tanjore.
Im
N.
das
breite
Sandbett
des
Cauvery-Stroms
und
die
von
seinen
Armen
umschlossene
waldbedeckte
27km
lange
Insel
von
Srîrangam.
1:250.000
Engl.
Kilom.
Der
Cauvery
ist
einer
der
heiligen
Ströme
der
Hindus
Brücke,
auf
der
die
Straße
nach
Srîrangam
zum
l.
Ufer
übersetzt,
hat
man
einen
Blick
auf
die
heil.
Badeplätze,
mit
ihren
breiten
steinernen
Treppen,
an
denen
sich
morgens
ein
buntes
Leben
ent-
wickelt.
Die
Straße
führt
weiter
meist
durch
Wald.
Die
Stadt
Srîrangam,
mit
23000
fast
ausschließlich
hindu-
istischen
umfangreichsten
Indiens.
Bei
der
schöngeschwungenen
Brücke
über
den
Flußarm
vor
dem
Tempel
sind
Badeplätze,
stromaufwärts
für
Männer,
stromabwärts
für
Frauen;
an
dem
einen
Ufer
baden
die
Brahmanen
Der
**Vischnu-Tempel
(vgl.
die
Skizze
S.
75),
nach
einzelnen
Inschriften
schon
im
X.
Jahrh.
vorhanden,
aber
im
jetzigen
Bau
erst
1700
begonnen
und
allmählich
erweitert,
bildet
ein
Rechteck
von